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Personalmangel mit 4 digitalen Wegen begegnen
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4 digitale Wege, wie der Wälzlagerhandel dem Personalmangel begegnen kann­

Smarte Tools vereinfachen Prozesse und schaffen Freiräume für bestehende Teams

„Kein Personal, keine Leute.“ Das ist immer öfter die Antwort auf die Frage, warum es gerade hakt. Neue Mitarbeitende zu finden, ist schwierig. Deshalb musst du dein bestehendes Team entlasten. Wie? Automatisiere Arbeitsschritte mit smarten Lösungen und mache sie effizienter. In diesem Artikel erfährst du in vier Thesen, wie du durch den Einsatz digitaler Technologien und spezialisierter Software die Prozesse in deinem Unternehmen optimieren kannst. So entlastet du dein Personal und steigerst die Produktivität deiner Mitarbeitenden.

Was interessiert Dich besonders?

  • Identifiziere Zeitfresser und setze digitale Prozesse effizient ein
  • Entlaste Dein Team auch bei wachsenden Anforderungen und fehlender Zeit
  • Nutze etablierte Plattformen, die ohne eigene Shop-Infrastruktur und viel Vorerfahrung nutzbar sind
  • Mache Dein Unternehmen durch vereinfachte Arbeitsabläufe zukunftsfähig

1. Identifiziere Zeitfresser und setze digitale Prozesse effizient ein

Einige Arbeitsschritte im Wälzlagerhandel sind wirkliche Zeitfresser: Du wirst damit vertraut sein, dass die Suche nach Angeboten auf der Einkäufer-Seite unnötig viel Zeit kostet. Bisher lief der Einkauf so: Du prüfst, welcher Händler welches Produkt in welcher Menge auf Lager hat und fragst das Produkt an. Bis diese Anfragen bearbeitet werden und du eine Rückmeldung erhältst, vergeht viel wertvolle Zeit. Das potenziert sich natürlich leicht, wenn du mehrere Angebote für verschiedene Wälzlager einholst.

Trotz deiner hohen Aufwände und Bemühungen gibt es keine Garantie, dass die Ware verfügbar ist oder der Bestand sich nicht zwischenzeitlich geändert hat. 

Auf der Verkäufer-Seite sieht es ähnlich aus: Hier trudeln mehrere Hundert Anfragen pro Woche ein. Bis du alle gelesen und beantwortet hast, dauert es einfach zu lang. Und am Ende entstehen aus deiner Arbeit nur eine Handvoll abgeschlossener Handelsgeschäfte.

Eine große Herausforderung, denn es gibt immer mehr Arbeit und immer weniger Menschen, die sie ausführen.

Wir müssen uns klarmachen, dass die geringe Quote von Angeboten und tatsächlichen Aufträgen einen strukturellen Hintergrund hat. Hier arbeitet niemand zu langsam oder nicht gut genug – es ist einfach eine Prozessfrage.

Längst nicht alle Wälzlagerhändler haben einen eigenen Online-Shop. Diejenigen, die jedoch schon einen besitzen, nutzen schon ein digitales Tool. Der Wind geht in die richtige Richtung. Es reicht leider nicht und ist mit hohen Kosten verbunden. Besonders im IT Bereich fehlt Personal und auch wenn man möchte, dauert es ewig, bis man einen Onlineshop gebaut hat. Auf der Einkaufsseite machen hunderte verschiedene Shops - jeder ist individuell aufgebaut und nicht direkt intuitiv bedienbar -  das Leben nicht gerade leichter. Es benötigt einen eigenen Zugang und man muss jeden nacheinander durchsuchen ….. das kostet Zeit.

Die weitere Digitalisierung des Wälzlagerhandels sowie smarte Tools verschaffen dir mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Ganz praktisch heißt das: Tools eliminieren zeitfressende Arbeitsschritte und Prozesse und sind so praktische Helfer beim Meistern der Herausforderungen, die sich durch den wachsenden Fachkräftemangel ergeben. 

Wir müssen weg von den vielen gallischen Dörfern im Wälzlagerhandel, die jeder für sich in Form des Handelns und der Shops aufgebaut hat. Sie bremsen den Fortschritt unnötig und sind auch nicht mehr zeitgemäß.

2. Entlaste dein Team auch bei wachsenden Anforderungen und fehlender Zeit

Digitalisiere und automatisiere Prozesse, wenn du wenig Mitarbeitende und noch weniger Bewerber:innen hast. So unterstützt du deine vorhandenen Angestellten ganz bewusst und machst dein Unternehmen attraktiver für potenzielle Bewerber:innen. Indem du klug entscheidest, welche Prozesse digital vereinfacht werden können, optimierst du viele Bereiche deines Handelsalltags:

  • Lagerbestände und Angebote: Mit dem richtigen digitalen System hältst du deine Lagerbestände mit ein paar Klicks aktuell und stellst neue Verkaufsangebote blitzschnell ein. Kund:innen können die Verfügbarkeiten immer einsehen und ebenso leicht einkaufen. Die Bestellbestätigung kommt automatisch per E-Mail oder ist digital abrufbar. All das kann eine einzelne Person aus dem Team erledigen – mit digitaler Unterstützung. 
  • Direkte und sichere Kommunikation: Du kommunizierst mit diesem Kund:innen per E-Mail, mit jenem am Telefon und ein dritter möchte gern per Post informiert werden? Das bindet Ressourcen und Personal! Mit einer sicheren und direkten digitalen Kommunikationsmöglichkeit bündelst du alle Kundengespräche an einem Ort und kannst sie strukturiert und effizient abarbeiten. 
  • Transparente Prozesse: Ermöglichst du deinen Kund:innen, deine Produkte über einen Account auf einer digitalen Plattform zu kaufen, können sie alle Prozesse und Transaktionen jederzeit selbst einsehen. Deine Mitarbeitende sind weniger mit der Beantwortung von Kundenanfragen beschäftigt und haben Zeit, für die wichtigen Dinge. 
  • Transaktionssicherheit: Du hast schlechte Erfahrungen mit einem Handelspartner gemacht oder möchtest aus verschiedenen Gründen, wie Lieferungen von fake Wälzlager, nicht mit bestimmten Unternehmen handeln? Suche dir sichere Handelsorte mit seriösen Handelspartnern für einen sicheren Qualitätshandel.  So sparst du dir die händische Vorauswahl der Kund:innen. Wie BEARING X einen Qualitätshandel sicherstellt - Peer-to-Peer; Blacklisting; Community -
  • Verlässliches Troubleshooting: Arbeitest du mit einer externen, digitalen Handelsplattform, sind die Wege zur Problemlösung kurz. Du hast Ansprechpartner:innen, die sich um deine Anliegen kümmern und musst kein eigenes Personal für die aufwändige Fehlersuche einsetzen. 
     

Die Gründe für den Personalmangel? Der demografische Wandel & immer weniger Azubis 

Machen wir es kurz und schmerzvoll. Dem Arbeitsmarkt stehen generell weniger Beschäftigte zur Verfügung als in der Vergangenheit. Deshalb muss der Wälzlagerhandel mit immer größeren Einschnitten zurechtkommen. Ganz praktisch sieht das so aus:
 

Immer weniger Auszubildende

Die Zahl der Studierenden steigt weiter an. Das führt dazu, dass sich immer weniger junge Menschen für eine Ausbildung entscheiden. Bei der Ausbildungssuche ist es deutlich spürbar: Gab es vor zehn Jahren noch 20 Bewerbungen auf eine Stelle, sind es heute nicht mal mehr die Hälfte. Der Grund dafür ist, dass immer mehr Schüler:innen eine allgemeine Hochschulreife erwerben und dann auch studieren. Während 2002 noch 26% der Schüler:innen ein Abitur erreicht haben, sind es 2021 schon 39%. Der Hochschulabschluss wurde lange fälschlicherweise als „besser“ wahrgenommen, weil mit ihm vermeintlich besser bezahlte Jobs und bessere Karrierechancen einhergehen. Zusätzlich gab es einige gesellschaftliche Dynamiken, die für ein sinkendes Interesse an der klassischen Berufsausbildung gesorgt haben. Etwa die Bedenken, dass Ausbildungsberufe weniger Wertschätzung erfahren oder eintöniger sind als akademische Berufe. All dies sind vereinfachte Annahmen, die jede:r Ausbilder:in und jede Jobmesse schnell widerlegt.

Infografik zum Thema Mehr Studis und weniger Auszubildende
Infografik zur Bevölkerungszahl in Deutschland

Geringere Teamstärke

Auch die Anzahl des verfügbaren Personals schrumpft. Kolleg:innen aus den geburtenstarken Jahrgängen (im Zeitraum von 1955 bis 1969 Geborene) gehen in Rente oder scheiden aus anderen Gründen aus dem Unternehmen aus. Auf der anderen Seite fehlt der Nachwuchs: Konnten Händler:innen die Arbeit früher dank einer dickeren Personaldecke auf mehrere Schultern verteilen, ist das heute nicht mehr der Fall.

Der Personalmangel hat 5 weitreichende Konsequenzen für Unternehmen

Nicht nur für die Betriebsführung selbst, auch für die verbleibende Belegschaft sind die Auswirkungen schon jetzt deutlich spürbar:

1. Fehlende Qualifikationen

Durch den erhöhten Personaldruck stellen Betriebe entweder weniger qualifizierte Berufsanfänger:innen ein. Oder es fehlt die Zeit, diese richtig einzuarbeiten.

2. Fehlende Kommunikation

Oft leidet auch der Wissenstransfer unter diesen Bedingungen. Die erfahrenen Kolleg:innen übertragen das Know-how nicht auf die Neuen. Dadurch geht viel Wissen dem Unternehmen verloren.

3. Fehlender Überblick über den Markt

Du bist hauptsächlich damit beschäftigt, deine Aufgaben im daily business abzuarbeiten? Dann hast du wahrscheinlich kaum Freiräume, um dir regelmäßig die Bewegungen oder Trends im Markt anzuschauen. Das ist aber wichtig, um zu wissen, ob deine Firma up to date ist.

4. Keine Zeit für Innovationen

Auch fehlt dir vielleicht der Nerv, dich nach Innovationen umzuschauen. Ein Teufelskreis. Denn innovative Lösungen könnten dir womöglich viel mehr Arbeit abnehmen.

5. Überlastete Mitarbeitende

Das Ungleichgewicht von zu erledigender Arbeit und zu wenig Menschen verschärft die Situation zusätzlich, wenn diese auch noch aus Erschöpfung ausfallen. Oder sich Fehler in Prozesse einschleichen. Beides kann den Fortbestand eines Unternehmens gefährden.

3. Nutze etablierte Plattformen, die ohne eigene Shop-Infrastruktur und ohne viel Vorerfahrung nutzbar sind

Mit einer digitalen Kauf- und Verkaufsplattform nutzt du die Möglichkeiten des effizienten, digitalen Wälzlagerhandels sofort. Probiere sie aus und integriere sie direkt und nahtlos in deine Arbeitsabläufe:

  • Dank einer intuitiven Handhabung arbeiten deine Mitarbeitenden sofort damit und brauchen keine lange Einführung. Sie sehen, wie einfach es geht und sind motivierter.
  • Wenn du eine Plattform verwendest, ist dies viel kostengünstiger als ein eigener Onlineshop, weil nur geringe Kosten anfallen: Du bezahlst nur, wenn du auch wirklich verkaufst.

Noch Fragen? Melde dich bei uns!

Wenn du moderne Prozesse anbietest, wird dein Arbeitsplatz attraktiver für Auszubildende und Mitarbeitende aus anderen Branchen wie beispielsweise E-Commerce-Kaufleuten.

4. Mache dein Unternehmen durch vereinfachte Arbeitsabläufe zukunftsfähig

Dank automatisierter Prozesse kommst du besser mit weniger Personal aus. Außerdem bedeuten vereinfachte Prozesse, dass deine Mitarbeitenden sich längst nicht mehr so stark spezialisieren müssen – es braucht kein Expertentum mehr für den operativen Handel und es bleibt mehr Zeit für wichtige Dinge: 

  • Du hast endlich mehr Zeit, neue Kolleg:innen richtig einzuarbeiten. Und dich mehr der Personalentwicklung zu widmen.
  • Deine Belegschaft bleibt einfacher auf demselben Wissensstand. Das erleichtert die Kommunikation untereinander. 
  • Du kannst deinen Blick auf Strategien des Unternehmens lenken und dir überlegen, wie es sich in den kommenden Jahren positionieren will.
  • Dir bleibt mehr Zeit, die Bewegungen oder Trends im Markt anzuschauen, um zu wissen, ob dein Unternehmen up to date ist.
  • Die eingesparten Kosten von mehreren Tausend Euro im Monat für einen eigenen Onlineshop und dessen Entwicklung investierst du künftig an anderen Stellen. 

Die Grenzen des Wälzlagerhandels setzt im Moment die Ressource Personal. Mehr Investitionen sind keine Universallösung. Aber von automatisierten Prozessen profitieren alle. Denn wer den Handel neu denkt, stärkt ihn für die Zukunft.

Der Personalmangel muss den Wälzlagerhandel nicht vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Neue Handelsoptionen und die breitere und attraktivere Aufstellung als Arbeitgeber sind Lösungen, die neuen Schub und frischen Wind geben.

Mehr über BEARING X erfährst du hier

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